Raumsequenz
Ziel dieser Arbeit war es ein Haus für einen Literaten zu entwerfen. Wichtig war für mich eine Reduzierung der Ausblicke aus dem Haus und eine Reduzierung des Raumprogramms. Ein Literat braucht nunmal nur seinen Schreibtisch zum schreiben und einen schönen Ausblick. So ist ein Haus entstanden, welches zwar reduziert und minimalistisch ist, aber trotzdem spannende Räume und Situationen bietet. Ein klarer Eingang, wird durch eine durchringende Wand, welche zugleich eine Unterteilung des Hauses vornimmt, inszeniert. Nach dem Eintreten wird man von Bücherregalen begrüßt. Der folgende Raum ist nur durch wenige Wände geformt. So ensteht ein fließender Raum mit verschiedenen Qualitäten. Es lenkt jedoch nichts von der eigentlichen Offnung nach Außen ab. Hier geht der Literat seiner Tätigkeit nach. Das Obergeschoss, welches über eine Treppe hinter den Bücherregalen zu erreichen ist bietet Rückzugsmöglichkeit und Privatspähre.